Antifeministische Positionen am rechten politischen Rand - Vortragsabend mit Micky Wenngatz, Landesvorsitzende der AsF

03. November 2016

Micky Wenngatz während des Vortrages

Pegida, AfD & Co. stellen die Errungenschaften der Frauenbewegung immer lauter und radikaler in Frage. Konservative Abtreibungsgegner/-innen, homophobe christliche Fundamentalisten/-innen, Männerrechtler und Vertreter/-innen des rechten politischen Randes agitieren gegen Emanzipation, Liberalisierung und nicht-heteronormative Sexualität und finden in den letzten Jahren immer deutlichere Resonanz in den Medien.

Micky Wenngatz, die Landesvorsitzende der AsF in Bayern, folgte der Einladung der Ingolstädter AsF gerne, um mit den anwesenden Genossinnen und Gästen im Ratschhaus über Antifeminismus am rechten politischen Rand zu diskutieren.

Die Vorsitzende der AsF in Ingolstadt, Stefanie Wunder, sagte es so treffend bei der Begrüßung: "Ich habe mir das Grundsatzprogramm der AfD durchgelesen. Stellenweise war ich war mir nicht sicher, ob ich in diesem Standartwerk aus dem Jahr 1956 lese, das Eheleute bei der standesamtlichen Hochzeit überreicht bekamen, oder in einem Parteiprogramm aus dem Jahr 2016".

Nach dem extrem spannenden, kurzweiligen und lehrreichen Vortrag von Micky wurde noch lange diskutiert, beispielsweise über mögliche Ansätze, um gegen diesen rückschrittlichen Trend anzugehen.

Mehr über Micky Wenngatz, ihre Arbeit, Positionen und ihr Engagement finden Sie hier, hier oder hier

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